EFD_Europäischer Freiwilligendienst_Italien

Es zählt mehr als nur die Sprache

"Das Arbeiten mit Behinderten gefällt mir deshalb so gut, weil die Menschen so warmherzig und offen sind. Gleich am ersten Tag wurde ich freundlich begrüßt und in den  Herzen der einzelnen Patienten aufgenommen. Das Gleiche kann ich auch von den Kollegen behaupten. Es dauert zwar eine Zeit, alle Namen zu lernen, aber es sind alle sehr offen und helfen einem sehr gut sich zu integrieren. Was die Sprache angeht: Ich konnte zwar schon einigermaßen gut italienisch, da ich es in der Schule gelernt hatte, aber bei dieser Art von Arbeit ist das Sprechen nicht alles. Es geht sehr häufig auch um zwischenmenschliche Beziehungen und da zählt viel mehr als nur die Sprache. Jedoch sollte man einigermaßen motiviert sein, die Sprache zu lernen, denn es gibt einem selbst auch ein Erfolgserlebnis, wenn man mit der Zeit anfängt zu verstehen und zu sprechen."

Lena hat ihren Europäischen Freiwilligendienst in einem Tageszentrum für Menschen mit Behinderung (Centro Diurno Disabili - CDD) geleistet. Mehr zu ihrem typischen Tagesablauf hat sie Lena hier zusammengefasst.