"Ich habe mehr Selbstvertrauen gewonnen"

Rita über ihr EFD in Italien

Das Highlight: die Feiertage im Altersheim

Ich hatte nach der Schule Lust, ein Jahr lang mal was anderes zu machen. Mir war es dabei wichtig, etwas Sinnvolles zu tun, bei dem ich mich selbst weiterentwickeln und anderen helfen kann.

In meinem Altersheim in Bozen, Italien, habe ich mich um die Freizeitgestaltung gekümmert. Das bedeutet vor allem Spiele zu leiten aber auch Events mitzugestalten oder mit den alten Menschen zu basteln. Ich hatte dabei viel Freiheit und konnte meine eigenen Ideen (Welche Aktivitäten machen Spaß? Welche Dekoration kann man basteln? …) einbringen.

Für mich waren die Feiertage im Altersheim besonders schön, denn Weihnachten, Ostern, Mutter- und Vatertag waren dort ein richtiges Event, an dem sehr viele Bewohner*innen teilgenommen haben und zu dem auch Musiker*innen oder Autor*innen eingeladen wurden. 

Das hat mir der EFD gebracht

Durch mein EFD habe ich mehr Selbstvertrauen gewonnen und habe meine sozialen Kompetenzen weiterentwickelt. Vor allem hat es mir aber dabei geholfen, einen weiteren Blick auf die Welt und Europa zu haben.

Ich habe mich im EFD immer gut unterstützt gefühlt und hatte immer einen Ansprechpartner, wenn es mal Probleme gab.

Herausforderungen beim EFD

Für mich gab es im Freiwilligendienst verschiedene solcher Schwierigkeiten, zum Beispiel war die Arbeit manchmal frustrierend und die neue Sprache am Anfang schwierig. Ich denke, es ist in solchen Momenten einfach wichtig zu wissen, was einen motiviert und auch Positives aus schwierigen Situationen schöpfen zu können.

Ich würde ein EFD deswegen vor allem an resiliente Personen empfehlen oder an die, die es werden wollen.